Alkohol kann die Wirksamkeit von Medikamenten erheblich stören. Deshalb bitten wir Sie, in Ihrem eigenen Interesse während Ihres Krankenhausaufenthaltes auf Alkohol zu verzichten. Wir bitten Ihre Besucher ebenfalls auf alkoholische Getränke im Krankenhaus zu verzichten.
Zu Ihrer Aufnahme ins Krankenhaus gehören einige Formalitäten, die für die Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse notwendig sind. Das Anmeldebüro befindet sich in unmittelbarer Nähe unserer medizinischen zentralen Patientenaufnahme im Sockelgeschoss des Hauses. Unsere dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigen gemeinsam mit Ihnen, Ihren Angehörigen oder einer von Ihnen beauftragten Vertrauensperson die erforderlichen Formalitäten und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zur Anmeldung bringen Sie bitte mit:
Die Einnahme von Arzneimitteln erfolgt nach ärztlicher Verordnung. Ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt sollten Sie darüber hinaus keine Medikamente einnehmen.
Im Rahmen diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen werden Sie ausführlich und verständlich von dem für Sie verantwortlichen Arzt aufgeklärt.
Die ärztliche, pflegerische und administrative Aufnahme erfolgen im direkten Zusammenhang Ihrer Ankunft in unserem Haus.
Sie sollten kein Bargeld mit sich führen. Für die sichere Aufbewahrung von Bargeld und anderen Wertgegenständen können wir keine Garantie übernehmen.
Sprechen Sie dazu bitte das Sekretariat der Fachabteilung oder das Stationspersonal an.
Ein kranker Mensch im Krankenhaus braucht neben unserer professionellen Betreuung die Zuwendung und Unterstützung seiner Angehörigen und Freunde. Wir betrachten Besuch als wertvolle Bestandteile unseres Behandlungskonzeptes.
Besuche bei Patienten in Isolationsbereichen: sind weiterhin nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Vereinbarung mit dem jeweiligen Behandlungsteam möglich.
Wir sind stets auf Ihre Gesundheit bedacht. Eine Beurlaubung kann deshalb aus zwingenden Gründen nur mit Erlaubnis des behandelnden Arztes und Ihrer Krankenkasse möglich sein. Dafür haben Sie sicher Verständnis.
Unsere Cafeteria ist 24 Stunden geöffnet. Von hier aus haben Sie einen besonderen Blick auf unser Haus und auf den Garten, der von dort über einen Nebeneingang, behindertengerecht zugänglich ist.
Angebot Automaten
Rund um die Uhr bieten Ihnen Automaten eine Auswahl an Kaffeespezialitäten, Kaltgetränke, Snacks, täglich frisch belegten Brötchen und Backwaren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
Demenzerkrankungen nehmen in der gesamten westlichen Welt zu. Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die nicht heilbar ist. Mit den entsprechenden Maßnahmen kann für den Kranken und seine Angehörigen das Leben erleichtert werden. Wir im Marienhaus Campus Hermeskeil St. Josef Krankenhaus wollen dazu beitragen, dass der Krankenhausaufenthalt für einen demenzkranken Menschen erträglich wird. Deshalb haben wir Kontakt und Austausch mit dem Demenzzentrum in Trier aufgenommen.
Auch im Demenz-Zentrum Saarlouis erhalten Sie Rat und Hilfe.
Im Bedarfsfall verfügt die Information über eine aktuelle Liste an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die als Dolmetscher fungieren.
Ihre Entlassung wird durch das Team der Patientenkoordination vorbereitet und begleitet.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Küche bereiten tagtäglich eine abwechslungsreiche und bekömmliche Kost für Sie zu. Mit viel Erfahrung und Können tragen auch sie zu Ihrer Genesung bei. Sollten Sie aus medizinischen Gründen auf eine Diät angewiesen sein, erhalten Sie eine professionelle Beratung durch die Küchenleitung. Unser Pflegepersonal vermittelt Ihnen oder Ihren Angehörigen gerne einen Termin.
Therapiezielklärung und Therapiezieländerung können bei Bedarf im Rahmen einer ethischen Fallbesprechung mit allen am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen durchgeführt werden.
Für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes können wir Ihnen direkt am Patientenbett TV / Radio und Telefon zur Verfügung stellen. Die Einzelheiten dazu z. B. Miete pro Tag und die Bedienungsanleitung erfahren Sie bzw. bekommen Sie ausgehändigt bei der Aufnahme zu Beginn Ihres Krankenhausaufenthaltes. Selbstverständlich können Sie dieses Angebot auch noch während Ihres Aufenthaltes in Anspruch nehmen.
Der Förderverein des Marienhaus Campus Hermeskeil St. Josef- Krankenhaus und des Marienhaus Seniorenzentrums St. Klara Hermeskeil unterstützt regelmäßig Maßnahmen, die unseren Patientinnen und Patienten zu Gute kommen.
- Sprudel auf den Stationen
- Getränkeautomaten in der Cafeteria
Aushang an der Kapelle im 1.OG des Personalhauses Bei Bedarf Nachfrage bei Seelsorge und Mitarbeitenden auf Station.
Ihr erster Kontakt und Anlaufstelle im Haus sind die Kolleginnen und Kollegen der Information, die Ihnen zu vielfältigen organisatorischen und örtlichen Fragen weiterhelfen können.
Vorausschauend, kompetent und strukturiert berät Sie das Team der PK vor und während Ihrem stationären Aufenthalt in unserem Haus.
Im Krankenhauszimmer ist nur ein geringes Platzangebot. Bringen Sie deshalb nur persönliche Gegenstände mit, die Sie unbedingt brauchen.
Innerhalb des Krankenhauses ist das Rauchen (gem. Nichtrauchergesetz) untersagt. Auf die Nutzung der ausgewiesenen Plätze, im Raucherpavillon vor dem Haus und vor dem Nebeneingang der Cafeteria, weisen wir hin.
Wir achten die Schöpfung als Werk Gottes. Deshalb hat bei uns der Umweltschutz eine große Bedeutung. Dazu gehört neben dem gewissenhaften Umgang mit Energien auch die Vermeidung und systematische Zuordnung von Abfall. Sie können uns hierbei unterstützen, indem Sie Abfall nach Möglichkeit vermeiden oder in die dafür vorgesehenen Behälter geben.
Unter einer Thrombose versteht man den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel (Thrombus).
Risikofaktoren für eine Thrombose sind im Krankenhaus unter anderem verminderte Bewegung und/oder eine erhöhte Blutgerinnungsneigung nach einer Operation oder Entbindung.
Ca. 30 % der über 65-jährigen und 40 % der über 80-jährigen Menschen in Deutschland stürzen mindestens ein Mal pro Jahr. Die meisten Stürze ereignen sich im häuslichen Umfeld.
Im Krankenhaus steigt das Sturzrisiko erheblich. Es liegt unter anderem am Zustand des Patienten z. B. Demenz, Gangunsicherheit, Schwäche, an der Behandlung oder daran, dass sich der Patient in der fremden Umgebung nicht zurechtfindet.
Wir haben deshalb im Marienhaus Campus Hermeskeil St. Josef Krankenhaus besondere Vorkehrungen getroffen, Sie bzw. Ihren Angehörigen vor Stürzen und deren weitreichenden Folgen zu schützen.
Wertvolle Gegenstände wie zum Beispiel Schmuck oder größere Geldbeträge sollten sie nicht im Krankenzimmer aufbewahren, sondern zu Hause lassen. Ein Versicherungsschutz gegen Diebstahl besteht im Krankenhaus nicht. Für Bargeld, Wertsachen, Garderobe usw. können wir keine Haftung übernehmen.
Alle Versicherten gesetzlicher Krankenkassen sind verpflichtet, für die ersten 28 Tage (im Jahr) im Krankenhaus einen Zuzahlungsbeitrag von derzeit 10,-- € pro Tag zu zahlen.
Das Krankenhaus muss den den Betrag einziehen und ihn an die Krankenkasse weiterleiten.